Malzlieferung – Rauchiges Gerstenmalz aus Schottland

Gerste

Schottische Malzlieferung

Woher kommt das rauchige Gerstenmalz von St. Kilian?

Die Grundlage für unseren Single Malt made in Germany bildet die Verwendung von 100 Prozent gemälzter Gerste. Diese beziehen wir für unsere milden Spirits von der Bamberger Mälzerei Weyermann. Bei den rauchigen Spirits vertrauen wir jedoch auf die jahrzehntelange Erfahrung der Schotten und bekommen das Rauchmalz mehrmals im Jahr direkt von Glenesk Maltings aus den Highlands. Glenesk wurde 1897 als „Highland Esk“ Destillerie gegründet und hatte im Laufe der Geschichte – bis zu ihrer Schließung im Jahr 1985 – viele Namensänderungen. 1968 erweiterte sich die Destillerie um die Glenesk Maltings, welche bis heute diverse Destillerien in Schottland mit Malz versorgt.

Wie kommt das Raucharoma in das gerstenmalz?

Im Zuge des Malzherstellung wird nach dem Weichen und Keimen das Korn durch Hitzeeinsatz getrocknet und so der Keimvorgang gestoppt. Dieser, als Darren bezeichneter Prozess, macht nicht nur das Malz lagerfähig, sondern sorgt auch für das typisch malzige Aroma. Für die Herstellung unseres rauchigen Malzes wird die zur Trocknung verwendete Luft mittels eines Torffeuers erwärmt. Der – durch das Torffeuer entstandene – Rauch reichert das gemälzte Korn mit Phenol an und sorgt so schlussendlich für den rauchigen Geschmack im Whisky. Das anhaftende Phenol- Level wird in Millionstel gemessen, so spricht man bei der Angabe des Torfgehalts im Malz auch von „parts per million“ oder ppm.

Was macht unser rauchiges Gerstenmalz so besonders?

St. Kilian ist eine der wenigen Destillerien, welche im großen Stil getorftes Malz aus Schottland erhalten. Eine weitere Besonderheit weißt unsere Lieferung der letzten Tage noch auf: Es handelt sich um 24 Tonnen heavily peated malted barley, also sehr stark getorftes Malz. Mit dieser Lieferung beginnt jetzt bei St. Kilian die rauchige Saison.

Kennen Sie schon unsere rauchigen Whiskys?

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